Wenn man aber etwas findet stellt man fest, dass man nicht nur gereist ist und auch noch geholfen hat, sondern dass noch zwei weitere Effekte aufgetreten sind:
Durch Reiseberichte und dem direkten Kontakt zu den Spendern, schafft man auch bei den Angehörigen mehr Bewußtsein über reale Probleme auf unserer Welt und zeigt Ihnen gleichzeitig einfache Möglichkeiten gegen diese anzugehen. Die Zuhause gebliebenen kriegen etwas mit. Sie interessieren sich ja auch dafür, was mit ihrem Geld geschehen ist und man kann aus erster Hand berichten.
Und zum anderen hat man unvergessliche Dinge in Verbindung mit dem Projektort erlebt. Man liegt nicht an einem Strand, wird von Touristen-Abziehern verarscht oder hetzt von einem Tempel in den nächsten gleichen, sondern man lernt im Gegenteil das Land von einer ganz anderen kennen. Die Menschen, die Kultur, neue Freunde und man wird feststellen, dass Armut keineswegs mit Unglück gleichzusetzen ist. Meist kann man am Projektort das Leben der Leute mitleben und einmalige Blicke in die andere Kultur gewinnen. Und das macht sehr grossen Spass! Also, die Idee ist denkbar einfach und war bei uns dreien derart erfolgreich und hat so einen grossen Spass gemacht, dass wir so ein Vorgehen uneingeschränkt empfehlen können. Vielleicht können wir ja so den einen und anderen dazu animieren, den Mut aufzubringen Ähnliches zu versuchen. Wir werden jedenfalls weitermachen. Für Kritik, Fragen, Feedback und Ängste stehen wir gerne voll und ganz zur Verfügung.

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit, viel Spaß auf dieser Seite

Tim Wilhelm, Patrick Brünagel und Florian Dernbach
zurück